Eine adäquate Schmerztherapie kann viele Komponenten beinhalten, welche für den einzelnen Patienten und seine Beschwerden gesondert zusammengestellt werden. Ich verwende in meiner Praxis, außer den klassischen und den von mir genannten Therapien, auch die Triggertherapie.
Triggerpunkte entstehen durch eine Erhöhung der Muskelspannung, zum Beispiel verursacht durch Fehlhaltungen am Arbeitsplatz, körperliche Fehlstellungen, Sport oder dauerhaften physischen Belastungen. In allen diesen Fällen führt eine dauerhaft erhöhte Muskelspannung zu Überlastung und Degeneration der Muskulatur. Durch diesen Mechanismus können sich Triggerpunkte bilden. Dies sind lokal begrenzte Verhärtungen in der Skelettmuskulatur, die lokal druckempfindlich sind und von denen übertragene Schmerzen ausgehen können. Die beteiligten Muskeln üben Zug auf den Bewegungsapparat aus und verursachen eine Veränderung der Körperhaltung. Es kommt dann im Bereich dieser "Muskelknoten" zu einem Stoffwechselmangel, der wiederum die Verspannung aufrechterhält – der Kreis schließt sich. Verspannung und lokaler Stoffwechselmangel erhalten einander.
Oft geschilderte Schmerzen oder Befindlichkeitsstörungen im Rücken, Becken, Hüfte, Gesäß, Ober- und Unterschenkelbereich, Schulter- / Armschmerzen, Kopfschmerzen oder sogar Schwindel können einen muskulären Ursprung haben. Muskel-Triggerpunkte sind bei vielen Menschen ständig vorhanden und verursachen die o.g. Beschwerden. Weitere typische Auslöser sind Verletzungen oder auch Wetteränderungen, die aus latenten Triggerpunkten aktive Triggerpunkte werden lassen können.
Mir steht ein umfachreiches Repertoir an Therapiemethoden zur Verfügung. Physiotherapie, Akupunktur, Neuraltherapie, Blutegel, Taping und Entspannungstechniken, um einen kleinen Ausschnitt zu nennen.
In meiner Praxis nehme ich mir Zeit für Sie, damit ich gemeinsam mit Ihnen eine maßgeschneiderte Therapie erarbeiten kann. Nur wenn Therapeut und Patient am selben Strang ziehen kann sich ein langfristiger Erfolg einstellen. Das ist meine Philosophie.